Unsere 5 Startups des Monats August

Jeden Monat wählen unsere Experten fünf besondere Startups aus. Um in die engere Auswahl zu kommen, sollte man vor allem besondere Leistungen in Innovation, Optimierung und Problemlösung aufzeigen. Schau dir jetzt unsere 5 Startups des Monats an.

1. Peat

Das Berliner Unternehmen hat die App namens „Plantix“ entwickelt. Mit dieser App können Pflanzenbesitzer ein Foto von ihrer kranken Pflanze hochladen und erfahren, was ihr fehlt. Der Algorithmus der App zeigt dem User die wahrscheinlichsten Krankheiten oder Schädlingsbelastungen und gibt Hinweise zur Behandlung.

Was auf den ersten Blick vor allem für private Pflanzenliebhaber interessant klingt, hat sich schnell als viel größer skalierbar herausgestellt. Plantix hilft schon jetzt Millionen von Landwirten in Indien und Indonesien. Hier sehen die Geschäftsführer großes Potenzial und reisen momentan immer wieder nach Asien. Zu den bereits gewonnenen Investoren des Unternehmens gehören Piton Capital, RTP Global, Atlantic Labs und Index Ventures.

Fazit TANZER :

Mit ihrem Engagement und ihrer anfangs kleinen Idee, die auf einmal Großes bewirken konnte, hat Peat uns überzeugt. Der Ansatz von Plantix ist innovativ, nachhaltig und anwendbar – so hat sich die App ihren Platz unter unseren Startups des Monats verdient.

2. Penta Bank

Die Penta Bank hat es sich zur Aufgabe gemacht, Business Banking zu revolutionieren. Sie machen schnelles und unkompliziertes Onlinebanking für Startups und KMUs. Ihr Service umfasst dabei neben dem Anlegen von Geschäftskonten, Unterkonten und dem Überblick über Finanzaktivitäten per schicker App auch Buchhaltung, individuelle Firmenkarten und Teambanking.

Sie passen so die Verwaltung der Finanzen an die modernen Strukturen in Unternehmen und Teams an. Die Gründer selbst sagen zur Idee: „Penta wurde von Unternehmern für Unternehmer gegründet.“. Entstanden ist die Idee ursprünglich aus viel Frust über inneffiziente Banking Möglichkeiten mit schlechtem Kundenservice. Das will die Penta Bank besser machen – und schafft es! Die innovative Onlinebank verwaltet schon jetzt Konten für über 20.000 Unternehmen und konnte bereits über 30 Mio. Euro Investmentbudget von VCs und Business Angels für sich gewinnen.

Fazit TANZER :

Die Penta Bank mit ihrem starken Partner, der Solaris Bank AG, bietet Unternehmen eine stabile Fintech Plattform. Einer der letzten Neuerungen ist die Möglichkeit, Unterkonten anlegen zu können. Auch die Zugangsregelung wurde deutlich verbessert bzw. vereinfacht. Bisher musste man zusätzlich zur PIN auch immer noch eine SMS-TAN eingeben. Das wurde durch den Fingerprint ersetzt. So ist die Nutzung viel komfortabler geworden und die Penta Bank erhält von uns das Prädikat „Startup des Monats“.

3. Cognigy

Beim Startup Cognigy geht es um künstliche Intelligenz. Die KI-Software des Unternehmens soll automatisierte Konversationen in verschiedensten Bereichen ermöglichen. Ihre spannende Vision beschreibt Gründer Philipp Heltewig so: „Wir wollen eine Welt mitgestalten, in der künstliche Intelligenz in der Lage ist, Menschen tagtäglich zu helfen“. Die Einsatzorte sind hier sehr vielseitig – seien es Chatbots, Service-Center oder interne Mitarbeiter Kommunikation. So konnte Cognigy bereits große internationale Investoren für sich gewinnen und sogar schon expandieren. Inzwischen haben sie neben ihrem deutschen Standort bereits weitere Stellen in San Francisco, Sydney und Seoul!

Dabei war die ursprüngliche Idee wohl eine andere, wie die Gründer in einem Interview mit Startup Valley berichten: „Wir wollten einen sprechenden und verstehenden Teddybären bauen. Da es jedoch keine geeignete Software zur Umsetzung dieses Projekts am Markt gab, haben wir unsere eigene Lösung entwickelt und uns dann schließlich nur noch auf diese Software konzentriert (Stichwort Pivot). Dass wir damit auf der richtigen Spur waren, hat die Nachfrage des Markts und der Kunden gezeigt. Bereits im ersten Jahr war unser Unternehmen komplett durch Umsätze finanziert und konnte wachsen.“

Fazit TANZER :

Cognigy beeindruckt durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ihrer KI-Softwares und dem Ideenreichtum der Gründer. Schon jetzt wächst das Unternehmen sehr schnell und das Modell ist so zukunftsfähig und erweiterbar, dass das wohl erst der Anfang ist. Durch dieses große Potenzial hat es Cognigy in unsere Auswahl der Startups des Monats geschafft.

4. Worklean

Das Frankfurter Startup Worklean schafft eine neue Möglichkeit des effektiven digitalen Arbeitens. Vor allem in Unternehmen, aber auch in Vereinen oder Schulen, gibt es viele Daten, die geordnet und bearbeitet werden müssen, sodass man schnell den Überblick verliert. Diese Arbeit ist oft sehr mühselig und nimmt viel Zeit in Anspruch. Worklean hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Onlineplattform genau dieses Problem zu lösen. Kollaboratives, digitales Arbeiten soll so für Jeden einfach zugänglich gemacht werden. „Auch Startups wollen wir helfen, indem wir für jeden Bereich bereits sinnvolle Vorlagen zur Verfügung stellen, die es von Anfang an ermöglichen, eine Struktur in ihrer Ablage und Verwaltung von Dokumenten zu bekommen“, sagt Gründer Oliver Waldburg.

Innovativ ist dabei auch die übersichtliche Aufteilung des Interfaces in „Arbeitsräume“ und „Ordner“. Diese Begriffe sind dem Nutzer geläufig und helfen bei der Umstellung vom gewohnten Arbeiten ins Digitale. Gerade in Zeiten des Homeoffice und der Digitalisierung von Schulen ist Worklean ein Tool mit großem Potenzial.

Fazit TANZER :

In Zeiten der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung ist es der wichtige nächste Schritt, auch die eigene Arbeit zu digitalisieren. Das erleichtert Vieles, verringert Papier- und Datenchaos und macht die Zusammenarbeit effizienter. Für uns hat sich Worklean hier unter den Tools für digitales Arbeiten als am übersichtlichsten und vielfältigsten erwiesen und reiht sich somit unter unsere Favoriten Startups dieses Monats.

5. Blinkist

In der Blinkist App findet man Zusammenfassungen der wichtigsten und interessantesten Informationen aus weltweit beliebten Sachbüchern, Bestsellern und Ratgebern. Man kann sich den Kerninhalt der Bücher also in angenehmen 15-Minuten-Lesezeit Kurztexten durchlesen oder sogar als aufgearbeitete Audio-Zusammenfassungen anhören.

So schafft Blinkist eine innovative Lösung für zeitaufwendige Informationsbeschaffung und Weiterbildung in wissenschaftlichen Themen. Vor allem in Amerika kommt die App unglaublich gut an – was für die Aussicht auf große Investitionen natürlich immer gut ist. Schon jetzt konnte das Startup mit seinem Flatrate-Modell Beträge in Millionenhöhe für sich gewinnen.

Doch die Gründer ruhen sich nicht auf ihrem Erfolg aus. Viele Ideen für die Zukunft und die Erweiterung der Geschäftsidee stehen schon in den Startlöchern. „Es gibt aktuell viele spannende Entwicklungen. Ich glaube, dass die Apple Watch einer Vielzahl neuer Anwendungen den Weg bereiten wird. Relativ schnell wird man neue Anwendungen bezüglich des elektronischen Bezahlens sehen. Durch sie wird es für Anwendungen auch leichter, dem Nutzer Informationen aus seiner Umgebung direkt zur Verfügung zu stellen.“, sagt Mitgründer Niklas Jansen.

Fazit TANZER :

Blinkist ist schon länger ein bekannter Name in der Startup Szene, für uns aber trotzdem noch so eine geniale Idee, dass sie in dieser Zusammenstellung unserer 5 Favoriten des Monats nicht fehlen durften. Das Komprimieren von Fachwissen und die damit verbundene Zeitersparnis machen die Anwendung innovativ und für eine riesige Zielgruppe zum Game Changer.

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