Unsere 5 Startups des Monats Oktober

Jeden Monat wählen unsere Experten fünf besondere Startups aus. Um in die engere Auswahl zu kommen, sollte man vor allem besondere Leistungen in Innovation, Optimierung und Problemlösung aufzeigen. Schau dir jetzt unsere 5 Startups des Monats an.

1. HealthMe

Das Startup HealthMe von der Innsbrucker Studentin und Jungunternehmerin Victoria Noack ist eine App, in der Nutzer ihre Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten erfassen und daraufhin schnell und mobil Hinweise zu Nahrungsmittel-Inhaltsstoffen und ihrer Verträglichkeit erhalten können. Im Unterschied zu anderen mobilen Anwendungen im Bereich Allergien und Nahrungsmittel werden die Nutzerdaten in der HealthMe-App fest hinterlegt, sodass Anwender beim Scan von Lebensmittel-Barcodes schnell und einfach personalisierte Informationen, Warnungen und Alternativempfehlungen für individuelle Unverträglichkeiten erhalten.

HealthMe basiert auf einer umfangreichen Datenbank, die etwa 4 Millionen Produkte und Rezepte beinhaltet. Die Gründerin plant zudem, die App stetig weiterzuentwickeln, sodass auch verschiedene Krankheitsbilder zukünftig erfasst werden können. Erhältlich ist HealthMe derzeit kostenpflichtig für Android und IOS.

Fazit TANZER :

HealthMe bewegt sich in der spannenden Industrie des HealthTech, in der wir viel Potenzial für zukünftige Entwicklungen sehen. Die App hat einen technischen Fokus, revolutioniert jedoch gleichzeitig anwenderfokussierte mobile Anwendungen im Gesundheitsbereich. Zudem hat die Gründerin selbst bereits Weiterentwicklungspläne, auf deren Umsetzung wir sehr gespannt sind.

2. Advise Media Consulting

Das Startup Advise Media Consulting bietet seinen Kunden eine Plattform zur Vereinfachung von oft noch unnötig komplizierten Media Auditing-Prozessen. Die Experten hinter dem Consulting-Startup unterstützen beispielsweise Kunden beim Pitch Management, also der Entscheidungsfindung und Auswahl passender Agenturen für die Werbe- und Medienverwaltung. Außerdem bietet die Plattform ihren Kunden Möglichkeiten, Details über ihre Werbe-Performance und Medien-Budgets einfach und übersichtlich in einem Dashboard einzusehen und zu verwalten. Somit dient Advise Media Consulting als Schnittstelle beim Daten- und Informationsaustausch zwischen Advisern, Werbetreibenden und Mediaagenturen.

Gegründet wurde das Unternehmen von Marino Vukovic und Rolf-Dieter Wulf, die beide lange nicht mehr fremd in der Wirtschaftsprüfungs- und Consulting-Branche sind. Ziel der Gründer ist es, eine neue Ära im Auditing einzuläuten, die technologiebasierte und automatisierte Lösungen bereitstellt. Auf diese Weise soll nicht nur der Prozessaufwand reduziert, sondern auch für mehr Transparenz für den Kunden gesorgt werden. Unterstützt werden die beiden Gründer dabei durch eine Werbekanzlei, die eine hochspezialisierte juristische und interessenskonfliktfreie Unterstützung anbieten.

Fazit TANZER :

Durch ihre automatisierten Lösungen und die hohe Transparenz gegenüber den Kunden hat sich Advise Media Consulting unserer Ansicht nach als praktikabel für den Bereich Media Auditing erwiesen. Das Tool bietet starke Beratungsfunktionen sowie einen hohen Automatisierungsgrad, was schnelle und fundierte Entscheidungsgrundlagen für Kunden auf jedem Schritt der Werbe- und Medienerstellung ermöglicht. Damit hat sich Advise Media Consulting einen Platz unter unseren Startups des Monats verdient.

3. Moanah

Mit wachsendem Umweltbewusstsein steigt auch das Interesse für umweltschonende Lösungen und Produkte im ganz normalen Alltag. Salar Armakan und Felix Kleinhenz, die Gründer des Mannheimer Startups Moanah, wollen ihren Beitrag zur nachhaltigen Schonung von Umwelt und Ressourcen leisten und bieten daher seit 2019 umweltfreundliche und vollständig plastikfreie Reinigungsmittel-Alternativen im Refill-System an.

In ihrem Online-Shop kann man wiederverwendbare Putzmittelverpackungen sowie auflösbare Reinigungsmittel-Tabs auf Zitronensäurebasis bestellen und ausführliche Erklärungen zu den verwendeten Materialien finden. Moanah´s Mission beschränkt sich hierbei nicht nur auf die Schaffung eines neuen Produktes, sondern auf den Ansatz der Eliminierung von Chemie- und Plastikabfällen, bevor sie in die Umwelt gelangen können.

Fazit TANZER :

Die Idee der Moanah-Gründer entspricht genau den aktuellen Trends hin zum „Weniger ist mehr“-Ansatz, vor allem was die Alltagsnachhaltigkeit und die Eliminierung von Abfall angeht. Moanah hat sich langfristig mit der Implementierung dieser Konzepte im Alltag beschäftigt und, wie wir finden, eine starke Firmenmission und ehrliche Produktphilosophie mit nachhaltigen Perspektiven aufgebaut.

4. Flair

Das Münchner HR-Startup flair hat es sich zum Ziel gesetzt, überflüssige und zeitaufwändige Prozesse im Personalwesen zu automatisieren, um so die Produktivität der Mitarbeiter und die unternehmensinterne Kommunikation zu optimieren. Die Gründer Evgenii Pavlov und Thiago Rodrigues de Paula haben mit flair hierfür ein individuell anpassbares HR-Tool geschaffen, mit dem alle abteilungsinternen Daten und Personalprozesse im Unternehmen an einem Ort analysiert, verwaltet und nach Bedarf automatisiert, optimiert oder eliminiert werden können.

Die Idee zu flair nahm im Jahr 2019 Gestalt an, um die unternehmensinterne Verwaltung von Daten und HR-Prozessen zu vereinfachen und in einer Oberfläche zu vereinen. Im Vergleich zu anderen Anwendungen mit ähnlichen Funktionen liegt bei flair der Fokus hauptsächlich auf der Entwicklung sowie dem ehrlichen Engagement von Mitarbeitern, den daraus entstehenden Wettbewerbsvorteilen für Unternehmen und der Unterstützung der Führungsebene bei wichtigen unternehmensrelevanten Entscheidungen, sowohl abteilungsintern als auch über das Personalwesen hinaus.

Fazit TANZER :

Die Idee von den flair-Gründern sehen wir als innovative Weiterentwicklung aktueller Trends in der Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen. Die Benutzeroberfläche ist clean und intuitiv bedienbar. Mit neuen Ansätzen zur Automatisierung von mitarbeiterbezogenen Prozessen hat flair uns überzeugt und sich einen Platz unter unseren Startups des Monats verdient.

5. Jesango

Jesango ist ein zeitgemäßes Münchner Online Shopping-Konzept in Sachen nachhaltige Mode. Den Gründerinnen Catja Günther, Sophia Wittrock & Larissa Schmid ist hierbei eines besonders wichtig: Fairness und Bezahlbarkeit in der Modewelt müssen sich nicht gegenseitig ausschließen!  Meist geht mit Labels wie „Nachhaltigkeit“ oder „Öko“ ein erheblicher Preisaufschlag einher, der faire Mode für viele unzugänglich erscheinen lässt.

In ihrem Online-Shop und gelegentlichen Pop-Up Events geben die Gründerinnen von Jesango über 70 nachhaltigen (und auch lokalen) Marken eine Plattform, die klassische oder einzigartige Teile zu bezahlbaren Preisen anbieten und unter streng kontrollierten Supply Chain- und Produktionskriterien ausgewählt werden. Ziel der Gründerinnen ist es, ein faires, transparentes Shopping-Erlebnis ohne Gewissensbisse zu schaffen.

Fazit TANZER :

Das Konzept des relativ jungen Startups Jesango überzeugt uns mit einer vielversprechenden Idee und starker Kundenorientierung in einer ständig wachsenden Branche. Die Gründerinnen schaffen hier nicht nur einen Shop, sondern auch eine starke Community rund um die angebotenen Marken und Produkte. Ob lokaler Fokus oder größere Labels in der nachhaltigen Modewelt – für dieses Startup sehen wir starkes Entwicklungspotenzial!

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